In diesem Bereich wird auf einige mehrfach gestellte Fragen eingegangen. Haben auch Sie noch weitere Fragen zur SMT, zögern Sie bitte nicht mich zu kontaktieren.

Warum zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen bei Babys?

Bei den standardisierten U-Untersuchungen von Säuglingen und Kindern werden zur Beurteilung des Bewegungssystems die Beweglichkeit und Reflexe getestet. Die Gelenke betreffend werden nur die Hüften mittels Sonographie untersucht.

Viele Gelenke können allerdings von minimalen Fehlstellungen betroffen sein. Je nachdem welche Stelle betroffen ist haben sie negativen Einfluss auf die gesamte Körperstatik  oder nur auf einen Bereich. Ohne gezielte Korrektur bleiben diese Abweichungen bestehen und führen unmittelbar oder erst nach Jahrzehnten zu Störungen.

Was sind Gelenkfehlstellungen?

Dort wo zwei Knochen miteinander verbunden sind, haben wir ein Gelenk. Die Position der beiden Knochen zueinander ist bei jeder Bewegung gleich. Abweichungen dieser ursprünglichen Position nennt man Gelenkfehlstellung. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, spricht man auch von Gelenkblockade.

Wie können Gelenkfehlstellungen bestimmt werden?

Die meisten Knochen sind so geformt, dass zumindest einige markante Stellen von außen getastet werden können. Da festgelegt ist, in welcher Position sich der Knochen in einer bestimmten Körperposition befinden muss, kann über das Ertasten der ursprüngliche Stand oder eine Abweichung (Verdrehung / Kippung) bestimmt werden.

Welche Gelenke können betroffen sein?

Hüftbein – Hüftbein

Kreuzbein – Hüftbein

Kreuzbein – Steißbein

Kreuzbein – Lendenwirbel

Lendenwirbel – Lendenwirbel

Lendenwirbel – Brustwirbel

Brustwirbel – Brustwirbel

Brustwirbel – Rippe

Rippe – Brustbein

Brustbein - Schlüsselbein

Brustwirbel – Halswirbel

Halswirbel – Halswirbel

Unterkiefer – Oberkiefer

Welche Auswirkungen haben Fehlstellungen und zu welchen Störungen kann es kommen?

Fehlstellungen im Bereich des Beckens (Fundament) führen dazu, dass die wirkenden Kräfte nicht mehr gleichmäßig abgeleitet werden und punktuell höheren Druckbelastungen (Lendenwirbelsäule,  Hüfte, Knie) au7sgesetzt sind. Auch die Haltung muss nachjustiert werden, um die Konstruktion aufrecht zu halten (Kopf unter Becken), wodurch es zu Spannungen und Verformungen im Bereich der Wirbelsäule (Skoliose) kommt.

Mögliche kurzfristige Auswirkungen:

Haltungsprobleme, Verspannungen, Organirritationen, Nervenirritationen (Schmerzen)

Mögliche langfristige Auswirkungen:

Haltungsschäden, Verletzungen, Organsenkungen, Nervenschädigungen, Gelenkverschleiß